Dr.med.
Chr.Helligrath
Praxis für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
in Essen
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Neues, intravaginales
Verhütungskonzept ist auf dem Markt.
NuvaRing ®
copyright Fa.Organon
2003 hat die Fa.Organon ein
neuartiges Verhütungsprodukt auf dem deutschen Markt eingeführt.
NuvaRing ® ist der erste monatliche Vaginalring zur Empfängnisverhütung.
Es handelt sich bei diesem Produkt um einen weichen, dünnen, flexiblen
durchsichtigen Kunsstoffring, welcher die beiden Hormone Ethinylöstradiol
und Etonorgestrel (Etonogestrel ist auch in dem Hormonimplantat
Implanon
® enthalten) enthält, welcher von der Anwenderin in die Scheide
eingeführt wird, dort für 21 Tage liegen bleibt und durch die Abgabe
der beiden Hormone (15 ug Ethinylöstradiol und 120 ug Etonogestrel)
über die Vaginalschleimhaut an den Körper die kontrazeptive Sicherheit
gewährleistet. Im Anschluß an die 3-wöchige Liegezeit wird der Ring
entfernt und es folgt eine Woche ohne den Vaginalring. In dieser
Zeit wird die Periodenblutung einsetzen, meist 3 Tage nach Entfernung
des Vaginalringes.Dann muß ein neuer Vaginalring für 3 Wochen eingelegt
werden. Ist aus medizinischen Gründen die Anwendung der Anti-Baby-Pille
nicht indiziert, gilt dies auch für das Präparat NuvaRing ®
 copyright
Fa.Organon
Wie die Anti-Baby-Pille handelt es sich bei diesem Produkt bei Korrekter Anwendung
durch die um eine sehr sichere Verhütungsmethode. Der Pearl-Index liegt zwischen 1 und 2. In klinischen Studien waren 95% der Anwenderinnnen zufrieden oder
sehr zufrieden mit diesem Verhütungskonzept. Sie berichteten über eine ausgezeichnete Zyklusstabilität.
Sollte der Vaginalring herausrutschen (z.B.Geschlechtsverkehr) kann er innerhalb von 3 Stunden wieder in die Scheide
eingeführt werden, ohne die empfängnisverhütende Wirkung zu beeinträchtigen. Der Preis
für 3 Monate liegt knapp 50,- EURO.
Die exakte Lage von NuvaRing ® in der Vagina ist nicht das entscheidene Moment
für die Wirksamkeit dieses Präparates, da es sich hierbei nicht um eine Barrieremethode handelt. Es kann
also nicht falsch in der Scheide plaziert werden. Da es sich nicht um eine Barrieremethode handelt, existiert so
auch kein Schutz gegen HIV (Aids), Chlamydien, HPV, Herpes genitalis, Syphilis, Tripper, Hepatitis B und andere
sexuell übertragbare Krankheiten. Für eine Übersicht über weitere empfängnisverhütende
Maßnahmen klicken Sie hier.
Pflichthinweis: Zu Risisken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Detallierte Herstellerinformationen hier.
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